Machen Sie den Finanzcheck!
Prüfen Sie Ihre monatlichen Ein- und Ausgaben. Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre Finanzen.
Gehen Sie folgende Punkte durch:
- Wie hoch ist Bruttoeinkommen und was bleibt netto übrig am Ende des Monats?
- Haben Sie die Möglichkeit Ihr Gehalt aufstocken, z.B. durch Aufstockung von Arbeitszeiten oder einer Nebentätigkeit? Klären Sie auch die organisatorischen Rahmenbedingungen wie z.B. Kinderbetreuung.
- Checken Sie die Renteninformationen und die Standmitteilungen aus anderen Vorsorgeverträge, die Sie zugeschickt bekommen. Mithilfe des Rentenrechners können Sie herausfinden, wie groß Ihre Rentenlücke im Alter sein wird. Dadurch können Sie herausfinden, wie viel Geld Sie noch durch zusätzliche Vorsorge erwirtschaften müssen, um im Alter abgesichert zu sein.
- Checken Sie Ihre Ersparnisse. Wieviel haben Sie angespart? Verschaffen Sie sich einen Überblick, wie Sie das Geld angelegt haben und wann Sie darauf zugreifen können. Wenn Sie ein sicheres Polster an Ersparnissen haben, können Sie überlegen, ob Sie langfristiger und riskanter anlegen können.
- Checken Sie Ihre Versicherungen: Welche haben Sie und welche davon brauchen Sie wirklich? Einige Verträge brauchen Sie unbedingt, andere können Sie auch kündigen.
- Prüfen Sie Ihre Verträge für Handy, Strom, Gas etc. Ist es lange her, dass Sie die vertrage abgeschlossen haben? Schauen sie sich auf Online Portalen um, ob es nicht günstigere Alternativverträge gibt. Meistens lohnt es sich aktuelle Verträge zu kündigen und einen Neukundenrabatt bei einem anderen Anbieter zu erhalten. Oder Sie verhandeln mit Ihrem aktuellen Anbieter, ob Sie nicht einen Treuebonus erhalten, wenn Sie nicht kündigen. Probieren Sie es aus, Sie werden staunen, was Sie alles sparen können.
- Sparen Sie für den Notfall. Legen Sie das Geld auf ein flexibel verfügbares Tagesgeldkonto an. Die Zinsen sind derzeit nicht überragend, aber sie können im Notfall auf Ihre Geld zugreifen. So zum Beispiele bei Autoreparaturen oder bei notgedrungenem Neukauf von einer Waschmaschine etc.
- Legen Sie regelmäßig jeden Monat Geld zur Seite. Auch kenn es kleinere Beträge sind.
- Machen Sie jedes Jahr eine Steuererklärung. Auch wenn Sie nicht dazu verpflichtet sind. Sie können einiges steuerlich absetzen, wie zum Beispiel die Ausgaben für den Arbeitsweg, Spenden, Versicherungsbeiträge bis hin zu Ausgaben für Handwerker. Einige Posten wurden bereits durch die Ermittlung der Höhe der Lohnsteuer von Ihrem Arbeitgeber am Monatsende berücksichtigt. Jedoch nur mit einer Pauschale. Es ist gut möglich, dass Sie diese mit Ihren tatsächlichen Ausgaben etwas oder sogar extrem überspringen, so dass Sie sich die zu viel gezahlte Lohnsteuer über die Steuererklärung zurückholen.
Hallo Betül,
tolle Seite mit tollen Tipps!
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